Auf Kosten aller Höfner Strom- und Steuerzahler werden Strassen aufgerissen und bruchstückweise Fernwärmeleitungen verlegt – das Projekt der EASZ AG Galgenen ist aber aus wirtschaftlichen und ökologischen Gründen untragbar und muss gestoppt werden.
Fünf zusammenhängende Änderungen des Freienbacher Baureglements ermöglichen eine massvollere Siedlungsentwicklung. Emissionen und Deponiebedarf werden reduziert und die öffentliche Lebensqualität verbessert sich. Das Aushebeln der Raumplanung mittels Sonderbau-Vorschriften bei XXL-Projekten wird weniger attraktiv.
Eine private Überbauung kann auf dem Gelände der ehemaligen Steinfabrik unmöglich rentieren (Anforderungen des Gewässer- und Naturschutzes, fehlende Erschliessung, Altlasten, etc.). Und es ist dringend mehr öffentlicher Raum am See zu schaffen. Wenn die Gemeinde das Areal für ein Naherholungsgebiet erwirbt, entstehen klare Verhältnisse und langfristige Vorteile für alle.
Die Luegeten ist ein Stück Heimat in der Gemeinde Freienbach.
Nachdem das Gasthaus jahrelang geschlossen war, haben die Stimmbürger die Luegeten-Initiative des Bürgerforums am 11. Juni 2024 mit 67.25% gutgeheissen und damit dem Gemeinderat den Auftrag erteilt, mit den Eigentümern Kaufverhandlungen aufzunehmen. Diese waren nicht erfolgreich.
Seit vielen Jahren wurde bei uns eine griffige, regulierende Gesamt-Raumplanung immer wieder vertagt. Stattdessen hat man ein Flickwerk aus isolierten Teilzonenplänen forciert. Entsprechend hinkt die gesamte Infrastruktur kläglich hinterher und unsere Verkehrshauptachsen ersticken im Stau.
Das Bürgerforum setzt sich dafür ein, dass die Raumplanung alle Wechselwirkungen bedenkt und vorausschauend berücksichtigt.
Unsere Initiative für kommunale Landschaftsschutzgebiete wird bisher nur sehr zögerlich umgesetzt. Private Bauvorhaben und Deponieplanungen bedrohen die letzten Naherholungsgebiete in Siedlungsnähe. Grundwasser/Trinkwasser und Oberflächengewässer sind gefährdet. Die Planungsprioritäten sind im langfristigen, öffentlichen Interesse dringend zu ändern.
Viele Ideen für die Aufwertung des öffentlichen Raumes sind schon vorhanden. Sie sollen nun in allen fünf Dörfern umgesetzt werden: Bäume, Blumen, Brunnen, Bänkli, Augenschmaus aller Art und attraktive Treffpunkte fürs Verweilen und Austauschen.
Engagierte Leute mit der Bereitschaft, unsere Dörfer und Dorfzentren wieder lebenswerter und lebendiger zu machen, sind gefragt!
Grundwasserschutz unter den Deponien ist ein heisses Eisen – genauso wie die korrekte Altlastenentsorgung. Beides ist sehr teuer und risikobehaftet. Die Verursacher und Landeigentümer drücken sich deshalb gerne um genauere Abklärungen und überwälzen die Kosten der Sanierung immer wieder gezielt auf die öffentlichen Kassen.
Unsere Gemeinde verfügt über Eigenkapital von rund 60 Millionen. Dieses ist bei den Banken jedoch denkbar ungünstig angelegt. Es gibt keine Zinsen mehr für langfristige Geldeinlagen.